„Call of the Wild“ und „MapleGram“: Fulminanter Start für die Royal Canadian Mint ins Jahr 2020
Die Royal Canadian Mint hatte sich für die diesjährige World Money Fair viel vorgenommen und einige Neuheiten im Gepäck — eine fehlende Unterschrift im kanadischen Finanzministerium sorgte allerdings dafür, dass einzelne Bullion-Produkte erst ein paar Tage später vorgestellt werden konnte. Dem großen Interesse in der Welt des Edelmetall-Investments tat dies keinen Abbruch: Die ersten Reaktionen auf die neueste Ausgabe in der „Call of the Wild“-Serie sowie das „Maplegram“ für das Jahr 2020 fallen durchweg positiv aus. Inzwischen sind beide Goldmünzen auch in Deutschland eingetroffen und bei pro aurum erhältlich.
Mit dem Rotluchs („bobcat“) liefert die Royal Canadian Mint den fulminanten Höhepunkt für ihre Premium-Goldanlagemünzen aus der „Call of the Wild“-Serie. Mit den Gold-Unzen hat die RCM seit 2014 den Markt für Bullionmünzen, die für Sammler und Anleger gleichermaßen geeignet sind, erschlossen. Die Abmessungen und das Gewicht entsprechen dem Standard, welcher auch beim „Maple Leaf“ angewendet wird.
Call of the Wild: Bullion trifft Numismatik
Doch die Details machen deutlich, dass die „Call of the Wild“-Serie zur Spitze der numismatischen Weltklasse gehört: Die Münzen werden in der höchsten Feinheit 999,99 (auch „five nine“ oder „nine five“ genannt) hergestellt. Sie werden zudem in einer stabilen Blisterverpackung ausgeliefert, welche mit Sicherheitsmerkmalen ausgestattet ist.
Während die „Bobcat“-Münze vor allem für ambitionierte Bullion-Sammler interessant ist, die nach einer zusätzlichen Renditechance neben dem reinen Metallpreis suchen, ist das „Maplegram“ die Antwort der Royal Canadian Mint auf den weltweiten Wunsch nach einer Ersatz-Krisenwährung in Gold. Diese liefern die Kanadier in Form von kleinen Goldmünzen zu einem Gramm, die in einer Blisterkarte zu 25 Stück ausgeliefert werden.
MapleGram: Der “Knickbarren” unter den Münzen
Der Clou: Wie bei einem Knickbarren lassen sich die einzelnen Karten mit je einer Münze abbrechen und separat verkaufen oder als Tauschmittel einsetzen. Der Blister fungiert auch beim MapleGram als Sicherheitsmerkmal und soll Fälschern das Leben schwer machen. Zusammengerechnet ergeben die einzelnen Mini-Maples einen Preis pro Unze, der leicht oberhalb der Kosten für eine klassische Unzen-Münze liegt, der Aufpreis fällt aber wegen des hocheffizienten Prägevorgangs überraschend gering aus.
Neben dem MapleGram sowie dem Ende der „Call of the Wild“-Serie dürfte die Royal Canadian Mint im Jahr 2020 noch einige Male für Überraschungen sorgen. So wollen die Kanadier die Ausgabepraxis fortsetzen, spezielle Anlagemünzen mit innovativen Gewichtseinheiten (bisher sind beispielsweise die Multi-Maples mit einem Gewicht von 1,5 Unzen erschienen) in Zusammenarbeit mit internationalen Edelmetallhandelskonzernen auf den Markt zu bringen — über pro aurum waren viele dieser beliebten Spezialprodukte auch in Deutschland erhältlich.
Bildrechte: pexels.com /©Pixabay, pro aurum; ©fox17 / Fotolia
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