Gold: Globales Geld für die Ewigkeit

pro aurum Kilchberg ZH
2 min readSep 8, 2020

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Von Mirko Schmidt, Gründer und Geschäftsführer der pro aurum GmbH

Während der schlimmsten Rezession seit vielen Jahrzehnten hat eine Anlageklasse Hochkonjunktur: Gold. Sie existiert seit Tausenden von Jahren und gilt in den Augen vieler Anleger als Währung für die Ewigkeit.

Kaufargumente en masse

Seit Generationen hat sich das gelbe Edelmetall als Krisen-, Vermögens- und Inflationsschutz bewährt. Unter Investoren genießt es dank seiner negativen Korrelation gegenüber Aktien, Dollar und Zinsen hohes Ansehen und darf heutzutage in keinem diversifizierten Portfolio fehlen. Seine relativ geringe Kursschwankungsintensität (Volatilität) verleiht jedem wertpapierlastigen Depot Stabilität und reduziert dessen Gesamtrisiko. Besonders beliebt ist Gold in Form von Barren und Münzen aber auch aus einem anderen Grund, schließlich musste es noch nie einen Totalverlust hinnehmen. Dies kann man von zahlreichen Aktien, Anleihen und Währungen wahrlich nicht behaupten. Außerdem besteht bei Gold absolut kein Kontrahentenrisiko. Für eine der drei Geldfunktionen eignet es sich aufgrund seiner Seltenheit besonders gut — als Wertaufbewahrungsmittel.

Gold stellt gewissermaßen einen Gegenentwurf zu ungedecktem Fiat-Geld dar. Vorsichtige und verantwortungsbewusste Investoren betrachten den Kauf von physischem Gold als Antwort auf die Explosion der Schulden und Geldmengen. Um kostspielige Fehler zu vermeiden, sind beim Goldkauf aber einige Regeln zu beachten. Zum einen sollte man nur bei seriösen und etablierten Edelmetallhändlern kaufen, schließlich erfordern physische Goldinvestments ein hohes Maß an Vertrauen. Sind der Feinheitsgrad und/oder das Gewicht der edlen Metalle falsch, drohen Verluste. Zum anderen sollte man sich stets darüber bewusst sein, dass es beim Handel von Barren und Münzen keine Schnäppchenpreise gibt. Das heißt: Deren Verkaufspreise übertreffen stets den reinen Materialwert des Goldes.

Besonders interessant: Je geringer das Gewicht der Ware, desto höher fällt das prozentuale Aufgeld aus. Bei identischem Feingewicht weisen Barren etwas niedrigere Prämien auf als Münzen. Dennoch sollte niemand ausschließlich auf schwergewichtige Ein-Kilogramm-Barren setzen. Sie bieten in der Regel zwar die niedrigsten Preise pro Gramm Gold, lassen sich aber nur komplett verkaufen. Akzeptable Prämien fallen in normalen Marktphasen bereits ab Gewichtseinheiten von einer Feinunze (31,1 Gramm) an. Wer seinem Goldportfolio viele Unzenmünzen beimischt, ist somit bei Liquiditätsbedarf nicht gezwungen, mehr Gold als gewollt verkaufen zu müssen.

Fazit: Wer Gold hat, hat immer Geld. Und wie bei Geld gilt auch bei Gold, dass größere Vermögen von Profis sicher verwahrt werden sollten. Kompetente Edelmetallhändler haben deshalb auch Schließfächer im Angebot.

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