Gold — seit Generationen kaufenswert
Seit ungefähr 5.000 Jahren gilt Gold als Symbol von Reichtum und Macht. Dank seines hohen Siedepunkts in Höhe von 2.970 Grad Celsius kann es sich — im Gegensatz zu Papiergeld, Anleihen, Aktien oder anderen Wertpapieren — kaum in Luft auflösen. Seit Generationen hat sich das gelbe Edelmetall als wirksamer Vermögensschutz bestens bewährt.
Die Liste an Kaufargumenten ist relativ lang und wurde in den vergangenen Jahrzehnten insbesondere unter sicherheitsorientierten und nachhaltig agierenden Anlegern immer beachtenswerter. Diverse Krisen haben nämlich zu einer weltweiten Explosion von Schulden und Geldmengen geführt und alte volkswirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten und Kapitalmarktregeln außer Kraft gesetzt. Dies hat u.a. dazu geführt, dass Sparer keine Zinsen erhalten bzw. in manchen Fällen sogar Strafzinsen entrichten müssen und somit — bedingt durch die Inflation — Jahr für Jahr erhebliche Vermögensverluste erleiden. Früher haben Vermögensberater vom Goldkauf häufig abgeraten, weil Gold keine Zinsen abwerfe. Diese Argumentation hat sich mittlerweile erübrigt. Heute wird die Krisenwährung dank seiner geringen Kursschwankungsintensität und der negativen Korrelation zu Aktien, Dollar und Zinsen in jedem Portfolio vor allem als Stabilitätsanker hochgeschätzt.
Als Altersvorsorge und Portfolio-Baustein bestens geeignet
Robert Hartmann, Mitgründer von pro aurum, gibt in diesem Zusammenhang folgendes zu bedenken und sagt: „Mein wichtigster Rat lautet stets, dass man `nicht alle Eier in ein Nest legen` sollte. Das heißt: Eine Diversifizierung des Portfolios in mehrere Anlageklassen ist zwingend erforderlich.“ In Fachgesprächen vergleicht er Gold und Silber häufig mit dem Blue-Chip-Index DAX und dem Technologiewerteindex TecDAX. Er erklärt: „Der TecDAX ist wesentlich volatiler als der DAX — sowohl nach oben, als auch nach unten. Das bedeutet einerseits mehr Chancen, aber anderseits auch mehr Risiken. So ist es auch bei Gold und Silber.“ Hinsichtlich deren Gewichtung innerhalb eines Depots eignet sich die seit Jahren kommunizierte Hausmeinung von pro aurum als guter Anhaltspunkt. Sicherheitsorientierten Anlegern wird empfohlen, zwischen fünf und 25 Prozent des Gesamtvermögens in Gold zu investieren. Chancenorientierten Anlegern bietet sich an, die Edelmetallquote auf 80 Prozent Gold und 20 Prozent Silber aufzuteilen.
Edelmetallexperte Hartmann sieht Gold als ideales Instrument, die während eines Berufslebens angesparte Kaufkraft zu konservieren und in die nächste Generation zu übertragen. Er stuft Edelmetalle als eine nachhaltige Alternative zur Altersvorsorge ein, schließlich können kapitalbasierte Lebens- oder Rentenversicherungen aufgrund der negativen Realzinsen relativ schnell zum Verlustgeschäft werden. Für Robert Hartmann stellt Gold gewissermaßen ein Gegenentwurf zu ungedecktem Fiat-Geld dar. Dabei merkt er an, dass bei physischen Edelmetallen ein langfristiger Anlagehorizont empfehlenswert sei und dieser mindestens fünf Jahre betragen sollte. Besonders interessant: Ab einer Haltedauer von einem Jahr dürften (nach derzeitigem Recht) etwaige Kursgewinne steuerfrei vereinnahmt werden. Dadurch wird eine Altersvorsorge in Gold noch interessanter.
Edelmetallhandel erfordert Vertrauen
Wer heutzutage die via Inflation vorprogrammierte Geldentwertung verhindern möchte, ist aufgrund der ultraexpansiven Geldpolitik der Notenbanken gezwungen, Risiken einzugehen. Edelmetallinvestments sind selbstverständlich nicht völlig frei von Risiken. Wer sich umfassend informiert, kann aber durch das Beachten wichtiger Regeln kostspielige Fehler vermeiden. Das Wichtigste vorweg: Beim Handel von Barren und Münzen sollte man sich stets darüber bewusst sein, dass es hier keine Schnäppchenpreise gibt. Verkaufspreise übertreffen somit stets den reinen Materialwert des Goldes. Grundsätzlich sollten Anleger nur mit seriösen und etablierten Edelmetallhändlern handeln, schließlich drohen bei falschem Feinheitsgrad oder Feingewicht hohe Verluste. Vertrauen gilt in dieser Branche als wichtigste Währung. Das Wirtschaftsmagazin „FOCUS MONEY“ ermittelt einmal pro Jahr, welche Anbieter den Titel „Bester Goldhändler“ verdienen. In diesem Jahr hat pro aurum besonders gut abgeschnitten und in sämtlichen Kategorien die Bestnote „Sehr Gut“ eingeheimst.
Beim Kauf von physischem Gold in Form von Münzen oder Barren sollten sich Anleger über einige Preiszusammenhänge jedoch im Klaren sein. Erstens: Je geringer das Gewicht der Ware, desto höher fällt das prozentuale Aufgeld aus. Zweitens: Bei identischem Feingewicht weisen Goldbarren etwas niedrigere Prämien als Goldmünzen auf. Niemand sollte aber allein Aufgrund des niedrigeren Aufgelds ausschließlich schwergewichtige Ein-Kilogramm-Barren erwerben, schließlich lassen sich diese nur komplett verkaufen. Robert Hartmann gibt diesbezüglich folgendes zu bedenken und sagt: „Sobald ein Goldportfolio Barren oder Münzen mit einem Feingewicht von einer Unze enthält, ist man bei Liquiditätsbedarf nicht gezwungen, mehr Gold als gewollt verkaufen zu müssen.“ Wichtig zu wissen: Bereits ab Gewichtseinheiten von einer Feinunze fallen in normalen Marktphasen akzeptable Prämien an.
Verlustrisiko der anderen Art
Besonders schwer wiegt bei Gold in Form von Barren und Münzen das Argument, dass es noch nie einen Totalverlust erlitten hat. Damit können viele Aktien, Anleihen und sogar Währungen eher nicht werben. Bei Gold besteht grundsätzlich kein Kontrahentenrisiko. Als Krisenwährung über Generationen hinweg hat sich Gold aufgrund seiner Seltenheit vor allem als Wertaufbewahrungsmittel bestens bewährt. Potenzielle Verlustrisiken sind bei dem gelben Edelmetall weniger auf dessen Wesen, sondern eher auf dessen Umfeld zurückzuführen.
Deshalb sollten Goldbesitzer größere Mengen unbedingt von Firmen wie pro aurum, wo hohe Sicherheitsanforderungen gelten, verwahrt werden. In der eigenen Wohnung gelagert, sind die edlen Schätze nämlich stets der Verlustgefahr durch Wohnungsbrand und einbruch ausgesetzt. Hausratversicherungen greifen in der Regel nur dann, wenn das Edelmetall in zertifizierten Tresoranlagen gelagert und vertragsabhängige Höchstsummen nicht überschritten wurden.
Diese Probleme lassen sich folgendermaßen lösen: Bei pro aurum kann man bankenunabhängige, klassische Schließfächer mieten, von denen die meisten aufgrund der hohen Nachfrage derzeit leider ausgebucht sind. Als sinnvolle Alternative eignet sich allerdings das sogenannte Edelmetalldepot. Dort wird das von Kunden eingebrachte Edelmetallvermögen zu insolvenzgeschütztem Sondervermögen, welches zudem vor Feuer, Diebstahl und Raub wirksam geschützt wird. Angenehmer Begleiteffekt: Im Edelmetalldepot gelagerte Barren und Münzen sind besonders flexibel und komfortabel handelbar. Noch mehr Vorteile bietet unser Schweizer Zollfreilager. Zum einen können auf diesem Weg Weißmetalle wie Silber, Platin und Palladium — selbstverständlich völlig legal — ohne Mehrwertsteuer gehandelt werden. Diese Rendite schmälernde Steuer würde nur anfallen, falls die Vermögenswerte das Zollfreilager verlassen sollten oder nach Deutschland geliefert werden. Zum anderen gilt die Schweiz traditionell als besonders sicherer Hafen für Gold & Co. Man weiß ja nie!
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