Senkung der Mehrwertsteuer: So kaufen Sie Silber, Platin und Palladium günstiger
Die Corona-Pandemie hat die Finanzmärkte durcheinandergewirbelt wie kaum ein anderes Ereignis seit dem Ausbruch der großen Finanzkrise im Jahr 2008. Millionen von Menschen in Deutschland wurden in Kurzarbeit geschickt, in den USA schoss die Arbeitslosenquote in die Höhe und die Wirtschaftsindikatoren sind in den Keller gerauscht. Regierungen und Notenbanken in aller Welt versuchen, mit billigem Geld (oder sogar kostenlosem, man denke nur an die Konsumschecks in den USA) und anderen Interventionen, die wirtschaftlichen Folgen abzufedern.
In Deutschland hat die Bundesregierung eine Maßnahme aus dem Hut gezaubert, welche noch ein paar Wochen zuvor als unrealistisch beiseitegeschoben worden war: Die Mehrwertsteuer wird zwischen Juli und Dezember 2020 von 19 auf 16 Prozent reduziert, der ermäßigte Satz sinkt von sieben auf fünf Prozent. Damit sollen Waren des täglichen Bedarfs, aber auch größere Konsumgüter, vergünstigt werden — sofern Gewerbe und Industrie diesen Preisvorteil an den Endverbraucher weitergeben. Ob die Kauflaune der Deutschen durch die Mehrwertsteuersenkung angekurbelt wird, ist fraglich.
In einem besonderen Gewerbezweig dürfte der Nachlass von drei Prozentpunkten durchaus die Kauflaune beflügeln: Auch im Edelmetallhandel greifen die Reduzierungen. Interessant wird die Mehrwertsteuersenkung für diejenigen, die über den Kauf von Platin und Palladium nachgedacht haben: Die Weißmetalle sind in Deutschland ausnahmslos mit einer Mehrwertsteuer von 19 Prozent belegt. Und dieser hohe Aufschlag hat viele Anleger davon abgehalten, Platin und Palladium zu kaufen. Allerdings bietet sich nach dem Preisrückgang durch die Corona-Krise bei diesen Metallen eine attraktive Einstiegschance — und ein Nachlass von drei Prozentpunkten beim Kauf steigert die mögliche Rendite, welche Anleger langfristig erzielen können.
Etwas mehr Geld sparen können Anleger bei Silberbarren
In geringem Umfang profitieren auch Silber-Investoren von der Mehrwertsteuersenkung. Zwar wurde der Zuschlag für Silbermünzen im Jahr 2014 von 7 auf 19 Prozent erhöht. Doch durch die Differenzbesteuerung machte sich diese Erhöhung kaum beim Preis bemerkbar. Weil bei der Differenzbesteuerung nicht der Gesamtpreis, sondern lediglich die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis mit der Mehrwertsteuer belegt wird, kann die Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent zur Folge haben, dass Silberunzen um ein paar Cent günstiger werden. Etwas mehr Geld sparen können Anleger bei Silberbarren, die ausnahmslos mit 19 Prozent besteuert werden.
Viele Unternehmen haben bereits angekündigt, die Mehrwertsteuersenkung nicht an ihre Kunden weiterzugeben. Bei pro aurum ist dies anders — Käufer von Platin und Palladium sowie von Silberbarren und -münzen aus EU-Ländern können sich auf eine Reduktion des Endpreises um drei Prozentpunkte freuen. Dass viele Kunden von pro aurum ein großes Renditepotenzial bei Platin und Palladium ausmachen, zeigt die Entwicklung der Handelsmengen — inzwischen ergänzen viele Käufer ihre Bestellungen um eine Feinunze Platin. Und auch Palladium steht nach der Schwächephase infolge der Corona-Pandemie wieder hoch im Kurs bei den Kunden von pro aurum.
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