Tresore: So machen Sie Einbrechern die Arbeit so schwer wie möglich
Es mag auf den ersten Blick zynisch klingen, doch die Corona-Pandemie hat auch — wenige und überschaubare — positive Auswirkungen: Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist während des bundesweiten Lockdowns stark gesunken. Weil sich deutlich mehr Menschen als vor dem Ausbruch der Pandemie zu Hause aufhielten, teilweise wegen Kurzarbeit oder wegen der Möglichkeit zum Home Office, fiel es Einbrechern schwerer, unbemerkt zu Werke zu ziehen. Doch in der dunklen Jahreszeit ist eine Trendwende zu befürchten, Herbst und Winter nehmen die Einbruchsfälle traditionell zu — und damit auch die Nachfrage nach Tresoren.
Bei der Auswahl eines geeigneten Wertspeichers sollten Anleger zwei technische Details im Blick behalten: Der Korpus sowie das Verschlusssystem sind ausschlaggebend für die Sicherheit, welche der Tresor bietet — und bei diesen beiden Kategorien müssen Käufer bei herkömmlichen Baumarkt-Tresoren deutliche Abstriche machen. Aus diesem Grund ist es ratsam, lieber auf einen Fachhändler zu vertrauen. Der Korpus darf dabei durchaus etwas schwerer sein, um bei einem Einbruch den Dieben die Arbeit nicht nur sprichwörtlich so schwer wie möglich zu machen. Zudem sind die Wände dicker und stabiler und können nicht leicht durchbohrt werden. Wichtig ist allerdings, vorher zu klären, ob der gewünschte Standort für den Tresor die nötige Tragfähigkeit aufweist.
Wenn es um das passende Schloss für einen Tresor geht, raten Experten zu klassischen Lösungen: Ein mechanisches Schloss ist einer elektronischen Lösung vorzuziehen, weil diese weniger fehleranfällig ist. Die Handhabung eines Zahlenschlosses oder einer Öffnung mittels Schlüssel mag auf den ersten Blick nicht so komfortabel sein, nach mehrfacher Handhabung ist sie aber auch alltagstauglich. Hochwertige Tresore bieten eine doppelte Sicherung mit einem Schlüsselschloss sowie einem Kombinationsschloss, welches elektronisch oder mechanisch gestaltet ist.
Hilfreich ist bei der Suche nach dem optimalen Wertspeicher für die eigenen vier Wände auch ein Blick auf die etablierten Prüfzertifikate. Besonders weit verbreitet ist das „VdS“-System mit verschiedenen Sicherheitsstufen und Klassen, außerdem gibt es die europäische ECBS-Norm. Hierzulande bekannt ist zudem die RAL-Form, welche bereits seit den sechziger Jahren eingesetzt wird. Diese Systeme mögen auf den ersten Blick kompliziert wirken, es gibt jedoch Umrechnungstabellen, aus denen die unterschiedlichen Sicherheitsstufen und damit versicherbaren Werte bei privater Verwendung aufgelistet werden.
Die vorgenannten Aspekte machen deutlich, dass ein Tresor ein hochwertiges, technisches und aufwendig hergestelltes Hilfsmittel ist — und wer seine goldenen und silbernen Schätze optimal schützen möchte, muss auch in diesen Schutz investieren. Handelsübliche Tresore aus dem Baumarkt sind normalerweise nicht zu empfehlen, stattdessen sollte ein Budget von 500 bis 2000 Euro angesetzt werden. Zusätzliche Kosten fallen durch den fachgerechten Einbau ein, denn der Tresor sollte mindestens in einer Wand verankert werden, zusätzlich ist eine Verbindung mit dem Boden ratsam. Der Standort des Tresors sollte möglichst schwer zugänglich und nicht auf den ersten Blick sichtbar sein.
Auch wenn der Tresor in den eigenen vier Wänden wohl bis heute die beliebteste Aufbewahrungsart für deutsche Edelmetall-Investoren ist, entdecken immer mehr Deutsche die cleveren Lageralternativen von pro aurum. So bietet pro aurum in seinen Niederlassungen kleine Schließfächer zur Miete an. Diese funktionieren grundsätzlich wie ein Heim-Tresor, weisen allerdings eine deutlich höhere Sicherheitsstufe auf und werden rund um die Uhr bewacht. Außerdem bietet es sich an, Gold und Silber über ein Edelmetalldepot zu handeln. Hierbei übernimmt pro aurum die sichere Lagerung der Schätze, die physischen Produkte werden jederzeit auch tatsächlich vorgehalten. Transaktionen sind bequem von zu Hause möglich, zudem können sich Kunden die Ware jederzeit nach vorheriger Vereinbarung ausliefern lassen.
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