Yale of Beaufort: Royal Mint begeistert Sammler und Anleger mit prächtigen Wappentieren
Die britische Royal Mint hat mit der Britannia eine weltberühmte numismatische Botschafterin in die Welt der Sammler von Münzen geschickt. Doch bis vor ein paar Jahren war die starke Frauenfigur das einzige, was Münzsammler hierzulande aus Großbritannien kannten. Dies hat sich zuletzt jedoch massiv geändert, denn die Royal Mint hat ihre Produktpalette im Bereich der Münzen in Gold, Silber und Platin massiv ausgebaut. Neben der britischen Lunar-Serie ist eine weitere Prägereihe aus dem Vereinigten Königreich zu einem Bestseller bei Anlegern geworden: Die „Queen’s Beasts“ Serie genießt bei Sammlern und Investoren gleichermaßen einen exzellenten Ruf.
Nun setzt die Royal Mint ihre beliebte Bullion-Münzen-Serie mit der 7. Ausgabe fort, auf der der sogenannte „Yale of Beaufort“ zu sehen ist. Bei dem „Yale“, für den es im deutschen keine alternative Übersetzung gibt, soll es sich um ein mythisches Tier gehandelt haben, welches ein weißes Fell mit goldenen Flecken besessen haben soll. Der Legende nach soll es mit einem Elefantenrüssel ausgestattet gewesen, seine Hörner unabhängig voneinander schwenken können und so groß wie ein Nilpferd gewesen sein. Die Bullion-Münze wird in der Standardausführung mit einem Gewicht von einer Unze Gold angeboten. Die Beasts-Münzen werden nah am aktuellen Edelmetallpreis gehandelt.
Bei den „Queen’s Beasts“ handelt es sich um eine Serie von lebensgroßen Statuen, welche im Eingangsbereich der Westminster-Abtei im Jahr 1953 aufgestellt wurden, während Königin Elisabeth gekrönt wurde. Jede der zehn Figuren steht für eine verwandtschaftliche Linie, die mit der Königin in Verbindung steht. Die Royal Mint hat mit der hochwertigen Gestaltung der heraldischen Symbole viele neue Fans gewonnen und die Queen‘s Beasts werden nicht nur als Investmentprodukte verstanden, sondern auch als Sammlerstücke. Insbesondere die ersten Ausgaben werden inzwischen mit einem leichten Aufschlag auf den reinen Metallpreis gehandelt.
Die Biester aus Gold sind bei Anlegern besonders beliebt, weil die Wappentiere äußerst detailverliebt gestaltet sind und mehrere Sicherheitsmerkmale aufweisen, welche von Fälschern bis heute nicht identisch nachgeahmt werden können: Während auf der Wertseite das Portrait der Königin Elisabeth II. von einem feinen Muster („Guilloche“) umgeben ist, werden die „Beasts“ auf der Bildseite in eine detailreiche Kettenstruktur eingerahmt. Zudem sorgt die Eigenschaft der „Queen’s Beasts“ Goldmünzen als offizielles Zahlungsmittel mit einem Nennwert von 100 britischen Pfund für zusätzliches Vertrauen. Insbesondere durch die vielen verschiedenen Motive, welche zwischen 2016 und 2021 in der zehnteiligen Serie veröffentlicht werden, wird es sowohl für Anleger als auch für Sammler nicht langweilig.
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